Derzeit ist eine Koalition aus Unionsparteien und SPD nach der Bundestagswahl im Februar am wahrscheinlichsten. Was fordern die beiden Parteien bei den für die Immobilienwirtschaft relevanten Themen?

Wie finden Asset- und Fondsmanager die richtige Software? Wie sie dabei vorgehen sollten und wie Künstliche Intelligenz (KI) ihre Arbeit vereinfachen und beschleunigen kann. Um anstehende Herausforderungen der Immobilienbranche zu lösen, ist das Sammeln und Analysieren von Objektdaten unerlässlich.

Der Druck auf die Gewinnmargen ist neben dem Fachkräftemangel die größte Herausforderung für das Property-Management. Dass die Immobilienverwaltung wenig abwirft, ist kein neues Phänomen.

Seit Ende November 2024 gelten neue Regeln für die Namen von Fonds mit Nachhaltigkeitsbezug. Diese gehen auf eine neue Verordnung der Europäischen Wertpapier- und Markenaufsichtsbehörde (ESMA) zurück.

Gefördertes Wohnen und frei finanziertes Wohnen sind die Assetklassen, die bei Investoren 2025 im Fokus stehen. Darüber hinaus sehen die TPP-Leser auch die Assetklassen Logistik und Rechenzentren als attraktiv an.

Die Einführung smarter Technologien in den Wohnraum, wie Rauchwarnmelder mit erweiterten Funktionen, hat eine Diskussion über Datenschutz und Datensicherheit entfacht. Die Sorge vieler Menschen, ihre Privatsphäre könnte gefährdet sein, ist berechtigt und verdient eine ernsthafte Auseinandersetzung.

Der Fokus beim Thema ESG liegt häufig auf den ökologischen Aspekten. Die soziale Dimension kommt in der Regel zu kurz. Entsprechend gibt es bisher keinen Bewertungsrahmen für soziale Nachhaltigkeit mit einheitlichen Definitionen und standardisierten Instrumenten. In einer aktuellen Studie stellt die gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. gemeinsam mit der IRE|BS International Real Estate Business School ein Rahmenwerk für die Immobilienbranche vor.

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) bringt massive Veränderungen mit sich. Nachhaltigkeitsreporting für Unternehmen wird nun europaweit zum Standard. In Immobilienunternehmen hat die CSRD vor allem im Asset Management Auswirkungen.

Zwar haben sich die Finanzierungsbedingungen verbessert, dennoch bleibt die Lage angesichts multipler geopolitischer Konflikte und der schwächelnden Konjunktur unsicher. Wie blickt die europäische Immobilienbranche vor diesem Hintergrund auf das neue Jahr 2025? PwC hat gemeinsam mit dem Urban Land Institute mehr als 1.200 Marktakteure befragt. Insgesamt steigt zwar der Optimismus, jedoch trübt vor allem die Angst vor politischen Unsicherheiten und kriegerischen Auseinandersetzungen die Erwartungshaltung.

Der Markt der institutionellen und gewerblichen Immobilienanlagen ist nicht nur wegen der schwierigen Kapitalmärkte und den sinkenden Renditen aus Investitionen unter Druck. Anleger müssen zusätzliche Hürden, wie strengere Berichtspflichten, Nachhaltigkeit oder die rigidere Risikobewertung ihrer Immobilienportfolios, überwinden.