Der Einfluss demografischer Faktoren auf die Preisentwicklung von Wohnimmobilien
Erscheinungstermin: November 2012
Herausgeber: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
Die Studie untersucht mögliche Zusammenhänge zwischen demografischen, sozioökonomischen und geografischen Indikatoren und die Veränderung der Angebotspreise für Eigentumswohnungen, Häuser und Mietwohnungen im Zeitraum von 2007-2012.
Auf Kreisebene beeinflusst die Bevölkerungsentwicklung deutlich die Veränderung der Immobilienpreise. Eine durchschnittliche jährliche Veränderung der Einwohnerzahl von 1 % ging mit einer Wohnungspreisveränderung von 2,19 %, mit einer Preisveränderung bei Häusern um 1,4 % und mit einer Veränderung der Nettokaltmieten von 0,91 % einher.
Im Gegensatz dazu lässt sich auf der Ebene von Stadtbezirken und Gemeinden für Großstädte und Metropolregionen kein Zusammenhang zwischen der Einwohnerentwicklung und der Preisentwicklung von Immobilien finden.