14.04.2015

Wohnen in Automobilstädten

Ein Vergleich der Wohnungsmärkte in den Städten Wolfsburg, Ingolstadt und Regensburg

Erscheinungstermin: September 2014

Herausgeber: Volkswagen Immobilien und Wüest & Partner Deutschland

Wie stellt sich die Situation am Wohnimmobilienmarkt in Städten dar, die weder A-Stadt noch Dienstleistungsmetropole sind? Und welche Entwicklung nehmen die demographischen und sozioökonomischen Kennzahlen in diesen Städten? Es lohnt sich, bei Investitionen am Wohnimmobilienmarkt Städte mit einer besonderen wirtschaftlichen Ausgangslage genauer „unter die Lupe“ zu nehmen. Eine mögliche Kategorie stellen „Automobilstädte“ dar – also jene Städte, die im Unterschied zu den meisten A-Städten von einer starken Industrie, der Automobilindustrie, beeinflusst werden. Drei deutsche Städte stehen in der vorliegenden Analyse exemplarisch für diese Kategorie – Ingolstadt mit Audi, Regensburg mit BMW und Wolfsburg mit Volkswagen. Neben der Analyse von Wirtschaft und Demographie sowie der Miet- und Kaufpreisentwicklung auf Stadtebene wird der Blick auch auf die Postleitzahlebene der jeweiligen Stadt gelenkt.

Die Wohnungsmärkte in den Automobilstädten Wolfsburg, Ingolstadt und Regensburg sind in Bewegung und weisen mit Blick auf die Mieten für angebotene Bestandwohnungen teils erhebliche Steigerungsraten auf. Zwischen 2009 und 2013 erhöhten sie sich in Regensburg um durchschnittlich 14 Prozent, in Ingolstadt um rund 22 Prozent und in Wolfsburg um knapp 40 Prozent.

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