11.09.2019

Wohneigentumsbildung

Ergebnisse der Befragung zur Wohneigentumsbildung in Deutschland 2012 bis 2017

Erscheinungstermin: September 2019

Herausgeber: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)

Die seit Jahren steigenden Immobilien- und Baulandpreise wirken sich auch auf die Wohneigentumsbildung in Deutschland aus. Insbesondere die Ballungsräume und Hochschulstandorte sind von dieser Entwicklung betroffen. Gerade bei Haushalten, die Wohneigentum zur eigenen Nutzung erwerben, wäre daher zu erwarten, dass sie die Preisentwicklungen spürbar stärker belasten.

Eine aktuelle Befragung, die das Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt und Raumforschung (BBSR) durchgeführt hat, untersucht das Erwerberverhalten und die -motive der Haushalte, die zwischen den Jahren 2012 bis 2017 in Deutschland Wohneigentum zur Selbstnutzung gebildet haben.

Im Ergebnis der Befragung zeigt sich:

  • Der Trend zur Wohneigentumsbildung im Bestand verstärkt sich weiter
  • Eigentumsbildende Haushalte ziehen nach Jahren einer starken Zentrumsorientierung wieder vermehrt aus den Kernstädten in Umlandgemeinden
  • Die Anforderungen an das Eigenkapital sind gestiegen
  • Die Eigentumsbildner haben im Hinblick auf die steigenden Immobilienpreise Ausweichstrategien entwickelt
  • Die Attraktivität des selbstgenutzten Wohneigentums hat aufgrund fehlender Finanzanlagealternativen zugenommen
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Inhaltlicher Überblick

  • Aktuelle Rahmenbedingungen für die Wohneigentumsbildung
  • Objekt- und Erwerberstrukturen
  • Finanzierung der Eigentumsbildung
  • Finanzielle Belastung und Ausweichstrategien
  • Fazit und Ausblick

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