Neue Elemente und Strategien der Immobilienentwicklung
Erscheinungstermin: September 2019
Herausgeber: Catella Research
Die Stadt gilt schon immer als Trendlabor. Sie ist das Ergebnis einer permanenten Veränderung in den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft, Bevölkerung oder Mobilität. Das Leitbild der europäischen Stadt lautet in der gegenwärtigen Phase: „Stadt der kurzen Wege“. Hinzu kommen eine sichtbare Verdichtung sowie eine größere Variation in der Bebauung. Diese Ziele werden vor allem durch eine Nutzungsmischung erreicht, die zunehmend auch in deutschen Städten Anklang findet. Dabei geraten zwei Begriffe immer stärker in die Diskussion: Mixed-Use und Urbane Quartiere.
Es zeigt sich in vielen deutschen und internationalen Metropolen der Trend hin zu diesem städtebaulichen Element. Gerade Investoren sehen hierin eine Lösungsschablone der „städtischen Herausforderungen“, beschrieben u.a. durch Schlagworte wie bezahlbarer Wohnraum, sozial ausgewogen, lebendig offen und unmittelbarer Anschluss an den ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr). Doch wie hat ein Urbanes Quartier letztlich auszusehen? Klar ist, dass sich der „am Markt“ geforderte Nutzungsmix durch die Änderung der Baunutzungsverordnung (BauNVO) mit ihren Nutzungskatalogen und Dichteobergrenzen allein nur schwer realisieren lässt. Von einer neuen Assetklasse kann man gleichwohl noch nicht sprechen. Zumal die Frage lautet: Was macht ein Urbanes Quartier eigentlich aus? Dieser Frage geht die von Catella Research veröffentlichte Studie "Urbane Quartiere und Mixed-Use-Immobilien" nach und wirft ein Blick ins europäische Ausland auf Beispielprojekte unserer Nachbarn.
Einige der wichtigsten Erkenntnisse: