16.06.2016

Studentisches Wohnen

Eine Analyseserie in 4 Teilen

Erscheinungstermin: Mai / Juni 2015

Herausgeber: Savills Research Deutschland

Der Bestand privater Studentenwohnanlagen hat sich seit 2010 in den dreißig größten deutschen Hochschulstädten auf etwa 25.000 Wohnplätze verdoppelt.

„Für Studierende sind die steigenden Mieten aber aus zwei Gründen besonders problematisch: Erstens ziehen sie häufiger um und sind daher viel eher mit Mieterhöhungen konfrontiert als langjährige Bestandsmieter. Zweitens verfügen sie über ein so geringes monatliches Einkommen, dass ihr Budget inzwischen in einigen Städten selbst für die kleinsten am Markt vorhandenen Wohnngen nicht mehr ausreicht.“, so Matthias Pink, Director und Head of Research Germany, Savills. „Ein Anbieter, der neben dem oberen Preissegment auch die Nachfragegruppe mit einem etwas geringeren Budget bedienen kann, wird sein potenzielles Nachfragevolumen unter Umständen vervielfachen.“, so Pink weiter.

Eine attraktive Idee stellt das Ausdehnen des Studentenwohnens auf weitere Nutzergruppen, wie temporär Beschäftige, Gastdozenten oder Projektarbeiter dar. Der Studentenwohnungsmarkt könnte so in einigen Jahren Teilsegment eines Marktes für Mirkowohnungen sein.

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