European cities hotel forecast for 2017 and 2018
Erscheinungstermin: März 2017
Herausgeber: PricewaterhouseCoopers GmbH
Rückblick: Das Jahr 2016 war eine Herausforderung für den Hotelmarkt Europas, denn Sicherheitsbedenken beeinträchtigten dabei einige Reiseziele. Doch der Tourismus erwies sich unterm Strich als widerstandsfähig: 12 Millionen Touristen besuchten Europa mehr als im Rekordjahr 2015. Damit wurden in der EU mehr als 2,8 Milliarden Nächte verbracht. Einige Städte entwickeln sich positiv, darunter: Barcelona, Budapest, Dublin, Lissabon, Madrid und Porto. Sicherheitsbedenken beeinträchtigen Städte wie Paris, Brüssel und Istanbul.
Seit 2010 entwickelten sich Reisen und Hotels konstant positiv hinsichtlich des Volumens sowie der Erlöse je verfügbarer Zimmerkapazität.
Ausblick: Für 2017 prognostiziert die Weltorganisation für Tourismus ein weiteres Wachstum. Von 2 – 3 Prozent. Reisen und Hotels werden voraussichtlich von steigender US-Kaufkraft im Ausland profitieren.
Insgesamt dürfte Europa trotz einiger Hotspots wie Berlin und London weiterhin ein relativ niedriges Neugeschäft erwarten. Einige Städte haben restriktive Gesetzgebung eingeführt, um die neue Hotelentwicklung zu kontrollieren, während andere, wie Dublin, versuchen, die touristische Versorgung zu erhöhen. Mehr Gesetzgebung und Besteuerung dürften die gemeinsame Wirtschaft regeln.