A survey on current real estate submarket differences to provide more transparency for investors
Erscheinungstermin: September 2015 (Teilstudie einer Studienserie)
Herausgeber: PwC - PricewaterhouseCoopers AG
„Der Druck auf die Renditen im deutschen Immobiliensektor hält unvermindert an. Dabei fällt auf, dass einige konservative Investoren inzwischen Interesse für die mittelgroßen Städte zeigen – was Einfluss auf die Renditen dort lässt.“, meldet Thomas Veith, Partner im Real Estate Transaction Services Team, PwC.
Auch abseits der Metropolen müssen sich Investoren mit immer geringeren Renditeaussichten arrangieren. Im Durchschnitt liegen die Mietrenditen von Einzelhandelsobjekten in Städten wie Essen, Karlsruhe, Hannover, Mainz/Wiesbaden oder Nürnberg bei weniger als sieben Prozent. Die Werte lagen damit am Ende des zweiten Quartals 2015 einen ganzen Prozentpunkt unter jenen aus der zweiten Jahreshälfte von 2014.
Die hohe Nachfrage und die niedrigen Kapitalkosten von ausländischen Investoren bestimmen weiterhin den anhaltenden Preisanstieg. In einigen Metropolen sind die Renditechancen so stark gesunken, dass die Renditen bei weniger als vier Prozent liegen. Auf Renditen im zweistelligen Bereich kann nur noch in Kombination mit großem Risiko spekuliert werden.