Niedrigzinsumfeld und die Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft
Erscheinungstermin: Mai 2015, Heft 8
Herausgeber: DVFA - Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V. & IRE|BS - International Real Estate Business School
„Immobilienunternehmen müssen sich proaktiv und damit schon jetzt auf eine mögliche Zinswende vorbereiten. Ohne geeignete Finanzierungs- und Zinssicherungsstrategie können Zinsänderungen, die sich gegebenenfalls mittelfristig, beispielsweise im Rahmen von Anschlussfinanzierungen einstellen, erhebliche Schwierigkeiten verursachen.“, so Prof. Dr. Bienert von der IRE|BS und Leiter der DVFA Kommission.
Das Kompendium dokumentiert den aktuellen Status quo der Branche und erläutert die multiplen Wirkungszusammenhänge, denen Immobilieninvestments im momentanen Wirtschaftsumfeld ausgesetzt sind.
Als Analyseresultat zeigt sich unter anderem, dass für Europa die realwirtschaftlichen Aussichten nur verhalten positiv sind und die negativen Effekte der Niedrigzinspolitik im Zeitverlauf an Bedeutung gewinnen. Geopolitische Herausforderungen und Staatsverschuldung bedingen Risiken und weltweit sind die Immobilieninvestmentmärkte auf Rekordniveau - allein für 2015 werden mehr als 750 Mrd. US$ Transaktionsvolumen erwartet. Der deutsche Immobilienmarkt profitiert als „sicherer Hafen“.