Positionierung und Profilierung: Wie werden Center zu Marken?
Erscheinungstermin: Oktober 2016
Herausgeber: MEC METRO-ECE Centermangement GmbH & Co. KG
2015 betrug das mit Fachmarktzentren in Deutschland erzielte Transaktionsvolumen mehr als 2 Milliarden Euro. Ein neuer Rekord. Fachmarktzentren, die als Marken entwickelt sind und einen langfristig stabilen Cashflow und eine hohe Objekt- und Lagequalität aufweisen, stehen besonders hoch im Kurs.
„Grundsätzlich sind Markencenter in der Performance stärker als solche, die keine Marken sind. No-Name-Center hängen extrem stark vom SB-Warenhaus als Ankermieter ab, da sie einen geringen Non-Food-Anteil an Mietern haben. Markencenter sind stärker diversifiziert und erreichen trotz des deutlich größeren Anteils an umsatzschwächeren Non-Food-Anbietern ein im Durchschnitt um 3% höhere Raumleistung.“, so der GfK Handelsexperte, Manuel Jahn.
Ein wichtiger aktueller Fokus liegt auf der Positionierung und Profilbildung – nur scharf konturierte Center haben eine Zukunft. Kunden schätzen eine konkrete Kommunikation und lassen sich so besser binden. Die Mieter profitieren davon in ebensolchem Maß. Die richtige „Markenstrategie“ garantiert eine Win-Win-Situation für alle Parteien.