08.04.2015

Europas Populisten im Profil

EU-Monitor | Europäische Integration

Erscheinungstermin: 7. April 2015

Herausgeber: Deutsche Bank AG | Deutsche Bank Research

Populistische Parteien gewinnen in den Ländern Europas an Bedeutung. Trotz ihrer Grundverschiedenheit findet sich in der Gesamtheit eine bedeutende Meinungsschnittstelle: sie lehnen weitere Schritte in der europäischen Integration ab. Während die Erfolge der EU-skeptischen Parteien auf nationaler Ebene schon deutlich spürbar sind, sind sie auf europäischer Ebene minimalistisch wahrzunehmen und trotzdem heute schon erkennbar.

Die populistischen Kräfte haben ein unbewusstes Trumpfmittel, mit dem sie ihren Einfluss auf die Europapolitik mittelbar ausweiten können – auf nationaler Ebene entfalten sie durch ihre Oppositionshaltung ein Blockadepotential, welches speziell in Politikfeldern, die einen breiten Konsens erfordern, Spielraum zur künftigen politischen Gestaltung Europas lässt. Das Blockadepotential ist schließlich auch mit Blick auf die notwendige institutionelle Weiterentwicklung der Eurozone hoch.

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Inhaltlicher Überblick

  • Strukturen, Stärken, Potentiale
  • Politische Landschaft Europas in Bewegung
    • Europawahlen verleihen dieser Stimmung Ausdruck, …
    • … endscheidend bleibt jedoch die nationale Ebene
  • Profile und Einflusspotentiale
    • Deutschland: Alternative für Deutschland
    • Finnland: Die Finnen
    • Frankreich: Front National
    • Griechenland: Syriza-Bündnis
    • Italien: Movimento 5 Stelle, Lega Nord und Forza Italia
    • Niederlande: Partei für die Freiheit
    • Österreich: Freiheitliche Partei Österreichs
    • Spanien: Podemos-Bewegung
    • Vereinigtes Königreich: United Kingdom Independence Party
  • Gemeinsamkeiten und Einfluss in Europa
  • Ausblick

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