20.01.2017

Emerging Markets Trends Q1 2017

Politikwechsel in den USA führt zu steigenden Risiken für Schwellenländer

Erscheinungstermin: Januar 2017

Herausgeber: DekaBank

Makroökonomisches Umfeld: Die Konjunkturdynamik in den Schwellenländern nimmt etwas zu. Neben anhaltend solidem Wachstum in Asien und Mitteleuropa ist dies vor allem darauf zurückzuführen, dass in den beiden Schwergewichten Russland und Brasilien die Rezession überwunden wurde bzw. wird. Gleichzeitig hat jedoch der Wahlsieg von Donald Trump die Gefahr von handelspolitischen und diplomatischen Auseinandersetzungen erhöht.

Kapitalmärkte: Der Wahlsieg von Trump und die Zinserhöhung der US-Notenbank wurden von den Schwellenländermärkten gut verdaut. Diese gefasste Reaktion kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass durch die Wahl Trumps die Risiken für Schwellenlän-der gestiegen sind, weil die US-Handels- und -Außenpolitik weniger berechenbar geworden ist. Wir sehen an den Märkten jedoch keine Sorglosigkeit, wodurch das Rückschlagspotenzial begrenzt wird.

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Inhaltlicher Überblick

  • Makroökonomisches Umfeld
  • Kapitalmärkte
  • Russland: Einkaufmanagerindizes versprechen gutes viertes Quartal
  • Polen: Opposition besetzt Parlament
  • Türkei: Erneute Herabstufung wahrscheinlich
  • Mexiko: Wirtschaftliche Eintrübung Marke „Trump“
  • China: Deutlicher Anstieg der Produzentenpreise
  • Taiwan: Riskiert Tsai die Konfrontation mit China?
  • Weltwirtschaftliche Entwicklung
  • Zins- und Währungsbild für EM-Länder (Geldmarktsätze und Staatsanleihen)
  • Renditespreads in Basispunkten
  • Rohstoffe
  • Aktuelle makroökonomische Kennzahlen
  • DCRI Erläuterung

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