Die Digitalisierung der Immobilienwirtschaft
Es ist nur 20 Jahre her, als wir im Computerlabor vor großen und sündhaft teuren cremefarbenen Plastikkisten saßen. Wir starrten in die Monitore, die moderneren
Mp3? Das gab es noch nicht. Tragbare Kassettenabspielgeräte mit Kopfhörer waren der letzte Schrei. Ebenso wie das "RollKugel-Eingabegerät", das - wer hätte es gedacht - später mit dem Namen "Maus" als Nützling schnell die gesamte Computerwelt befallen und unter ihre Kontrolle gebracht hat. Kryptische Befehlszeilen waren der Standard und von grafischen Benutzeroberflächen war man noch weit entfernt.
Am Ende des Programmiervorgangs wurde es regelmäßig spannend. Nach dem "Run“-Befehl, wenn es nicht unmittelbar einen "Syntax Error" gab, ging es erst mal mit großer Erleichterung zum Kaffeetrinken. Jubeln und Händeschütteln war angesagt, wenn das langersehnte Kreischen des Neun-Nadel-Druckers losging. Meistens war das irgendwann mitten in der Nacht.
Heute ist die Digitalisierung nicht mehr Sache einiger verrückter Computernerds, die im Keller oder in der Garage daran herumtüfteln, wie sie mit begrenzten technischen und finanziellen Ressourcen etwas Nützliches aus den cremefarbenen
ln der lmmobilienwirtschaft sind es noch nicht ganz so viele. Aber einige schon. Wir und andere Nerds arbeiten daran, das Leben von Immobilienbetreibern und -nutzern einfach zu machen. Und Sie werden es nicht glauben: mit Hingabe, Spaß und Freude, jeden Tag wie vor 20 Jahren.
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Erstveröffentlichung: Informationstechnologie & Immobilien, März 2018