Wohninvestments im Rhein-Main-Gebiet
Die AMADEUS Group realisiert seit nahezu dreißig Jahren Wohnimmobilienprojekte im Rhein-Main-Gebiet. The Property Post sprach mit Geschäftsführer Dirg Parhofer über das richtige Gespür für die Region und welche Standorte einen Blick wert sind.
The Property Post: Sie zählen zu den führenden Bauträgerunternehmen im Rhein-Main-Gebiet und greifen auf über 25 Jahre Erfahrung in der Projektentwicklung von Wohnimmobilien zurück, was ist Ihr Erfolgskonzept?
Dirg Parhofer: Die AMADEUS Group fokussiert sich seit der Gründung 1991 praktisch von Beginn an auf den Wohnimmobilienmarkt im Rhein-Main-Gebiet. Mit unserem Sitz in Limburg sind wir direkt vor Ort und haben über die letzten zweieinhalb Jahrzehnte das richtige Gespür für den Markt und die Region entwickelt.
Hinzu kommt das umfassende Angebot der AMADEUS Group. Wir bilden die gesamte Wertschöpfungskette und das Dienstleistungsrepertoire im Wohnimmobilienbereich ab. Damit haben wir für jedes Anliegen den richtigen Ansprechpartner im Haus.
TPP: Sie fokussieren sich auf die Entwicklung von Eigentums- und Mietwohnungen in der direkten Umgebung von Frankfurt am Main. Ist aus Ihrer Sicht als Projektentwickler der Trend ins Umland von Metropolen am Beispiel Frankfurts spürbar?
D.P.: Das ist er. Frankfurt gilt ja als die kleinste Metropole der Welt. Insofern ist dem Bedarf der Bevölkerung nach Wohnraum schon allein von der Fläche der Metropole her ein Limit gesetzt. Es gibt definitiv zu wenig Grundstücke und die Flächen, die gehandelt werden, sind sehr teuer. Den klassisch Wohnraumsuchenden bleibt nur die Möglichkeit in das Umland zu gehen. Gegenüber Städten wie München oder Berlin sind die Anfahrtszeiten bis ins Zentrum Frankfurts mit ungefähr 20 bis 25 Minuten sehr kurz und machen den Speckgürtel damit noch attraktiver.
TPP: Welche Umlandstädte sind derzeit für Sie interessant und welche Lagen würden Sie eher meiden?
D.P.: Noch vor einigen Jahren gab es in Offenbach günstige Grundstücke. Doch die Preise hier sind bereits stark gestiegen. Gleiches gilt auch für Wiesbaden. Die kleineren Umlandstädte wie Limburg, Hanau, Rodgau oder Bad Homburg hingegen sind Städte, die man sich noch leisten kann. Hier steht der Boom erst noch am Anfang und bietet Investoren gute Renditeaussichten. Darüber hinaus wird sich in naher Zukunft auch das Terminal 3 im Süden des Frankfurter Flughafens entwickeln. Vor diesem Hintergrund sind auch Standorte in Richtung Darmstadt spannend.
TPP: Sie entwickeln in Hanau ein Mehrfamilienhaus. Sehen Sie hier einen wachsenden Bedarf an Wohnraum? Und warum sollten Anleger hier investieren?
D.P.: Mit unserem Wohnprojekt „AMADEUS thirtyone“ entwickeln wir gerade ein Mehrfamilienhaus mit 74 Eigentumswohnungen. Hanau verfügt über eine verkehrsgünstige Anbindung und der Arbeitsmarkt der Stadt hängt nicht so stark von Frankfurt ab wie vergleichbare Städte im Umland. Hier haben sich beispielsweise auch große Unternehmen aus der Industrie niedergelassen. Die Attraktivität der Stadt spiegelt sich auch in den Bevölkerungszahlen wider. Hanau wird bis 2030 mit rund 9 Prozent Bevölkerungswachstum ein dreimal so starkes Wachstum wie dem gesamten Main-Kinzig-Kreis und ein mehr als viermal so großes Wachstum wie dem Land Hessen prognostiziert. Beste Bedingungen also für Wohninvestments.
Die Nutzungsrechte wurden The Property Post zur Verfügung gestellt von AMADEUS Group
Erstveröffentlichung: The Property Post, Februar 2019