Integrierte technische Lösungen sind der Schlüssel
Der Einsatz verschiedener Softwarelösungen für das Asset Management ist in der heutigen technologiegetriebenen Welt für Unternehmen kein Garant für Erfolg und Wachstum. In einer aktuellen Umfrage von KPMG gaben 32 Prozent der Immobilienunternehmen an, dass der Einsatz verschiedener Systeme ohne Integration das größte Hindernis bei der Datenerfassung für sie darstellt. Weiteren 20 Prozent bereitet die Standardisierung, Aggregation und Konsolidierung von Daten aus verschiedenen externen Quellen Schwierigkeiten.
Oft setzen Unternehmen eine Fülle von Technologielösungen ein, die sich nicht gut ergänzen, da Systeme ohne ein umfassendes Konzept erworben wurden. So verbringt man möglicherweise einen großen Teil des Tages damit, zwischen Anwendungen hin und her zu springen, um bestimmte Aufgaben auszuführen, oder damit, die richtigen Daten in verschiedenen Tabellen, Systemen oder Datenbanken zu finden.
Das geht in vielen Firmen nicht nur auf Kosten der Effizienz, sondern beeinträchtigt die Fähigkeit, relevante Daten und Dokumente zu finden. Für die Skalierbarkeit ist es unerlässlich, dass Prozesse, Workflows und Daten vollständig überprüfbar sind. Dies wird am besten mit einer Datenbank erreicht, die als zentrale Informationsquelle dient und genaue und verlässliche Daten liefert.
Als die weltweite Pandemie zahlreiche Arbeitnehmer ins Homeoffice zwang, wurden die Vorteile von und der Bedarf an vollständig integrierten Cloud-Lösungen deutlich. 34 Prozent der Immobilienunternehmen beschleunigten ihre Pläne zur Erarbeitung und Umsetzung einer Datenstrategie, um diese Herausforderungen zu meistern.
In der modernen Arbeitswelt muss eine nie da gewesene Datenmenge bewältigt werden. Kommen dabei unterschiedliche Systeme zum Einsatz, kann es schwierig werden, diese Datenmenge zu verwalten, zu analysieren oder relevante Ergebnisse zu liefern. Mit einer vollständig integrierten Lösung lassen sich diese Daten nahtlos nutzen, um die Asset-Performance zu steigern, die Gesamtbetriebskosten für die Technologie zu senken, Risiken zu mindern und den Ertrag zu steigern.
Diese vier Schlüsselbereiche können Sie mit einer zentralen Plattform für das Asset Management verbessern:
Mehr Transparenz
Ohne vollständige Transparenz in Bezug auf KPIs und Geschäftskennzahlen verfügen Sie nicht über genaue und zeitnahe Informationen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und an Investoren zu berichten.
Um das Unternehmenswachstum voranzutreiben, müssen Sie in der Lage sein, handlungsrelevante Erkenntnisse zu nutzen, und müssen die tatsächliche geschäftliche Performance kennen. Das Problem beim Einsatz mehrerer Lösungen, die nicht kompatibel sind und sich nicht vollständig oder optimal integrieren lassen, ist die Anfälligkeit der Daten für menschliche Fehler. Eine unzureichende Datentransparenz kann auch dazu führen, dass kritische Probleme zu spät erkannt werden und wertvolle Zeit für die manuelle Erstellung wichtiger Berichte verschwendet wird.
Die Umfrage von KPMG ergab, dass 76 Prozent der Immobilienunternehmen immer noch Excel als Analysetool verwenden. Mit einer effektiven integrierten Lösung, die Aufgaben im Asset Management größtenteils automatisiert, können Sie die manuellen, zeitaufwendigen Prozesse wie die Erstellung von Tabellenkalkulationen und die Nutzung verschiedener Systeme eliminieren und erhalten gleichzeitig Zugang zu interaktiven Echtzeitanalysen für die Entscheidungsfindung. Unternehmen, die bereits eine integrierte Lösung einsetzen, konnten durch die Arbeit mit strukturiert aufbereiteten, qualitativen Daten und aufschlussreichen Analysen größere Erfolge verzeichnen.
Mehr Flexibilität
Das Jahr 2020 hat gezeigt, dass Unternehmen flexibel und in der Lage sein müssen, sich schnell an neue Arbeitsweisen anzupassen. Dies war jedoch nicht das erste Mal, dass ein globales Ereignis veraltete Betriebsmodelle, Prozesse und unterschiedliche Systeme als Schwachstellen aufdeckte. 2008, im Jahr der globalen Finanzkrise, sahen sich Unternehmen gezwungen, Systeme zu vereinheitlichen und aus den Daten wertvolle Erkenntnisse darüber abzuleiten, wie sie sich weiterentwickeln und überleben könnten. Der Crash trieb die Einführung neuer Technologien voran. Aber war das genug?
Unternehmen wachsen unterschiedlich schnell und das gilt auch für Technologieplattformen. Woran erkennt man, ob eine Plattform mit einer anderen mithalten kann, bevor sie veraltet ist oder zu einem späteren Zeitpunkt zusätzliche Probleme verursacht?
Hier bedarf es einer integrierten Lösung, die Flexibilität innerhalb einer Unternehmensumgebung bietet, die cloudbasiert und für jeden im Unternehmen, aber auch für externe Partner leicht zugänglich ist. Die Zusammenarbeit in einem System während des Asset-Lebenszyklus kommt allen Teams zugute – ob bei der Visualisierung der Portfolioqualität, der Analyse von Mieterrisiken, der Verwaltung von Mietrückständen, dem Abschluss von Mietverträgen oder der Steuerung von Investitionsprojekten, um sicherzustellen, dass sie pünktlich und budgetgerecht durchgeführt werden.
Mehr Skalierbarkeit
Ihre Technologie sollte mit Ihnen und nicht gegen Sie arbeiten. Deshalb sollten Sie sich für eine Lösung entscheiden, die Wachstum zulässt. Wenn Sie Ihr Unternehmen gerade erst aufbauen, haben Sie vielleicht nur wenige Mitarbeiter und benötigen nur eine Lösung zur Unterstützung bei der Datenverarbeitung. Doch wenn Ihr Unternehmen wächst, brauchen Sie eine Lösung, die mit Ihnen wächst und sich anpasst.
Flexible Lösungen sind dabei unerlässlich, da sie sich mit Ihnen und Ihren Geschäftsanforderungen weiterentwickeln. Bei Drittlösungen hingegen müssen Sie sich anpassen und versuchen, diese Lösungen in Ihre vorhandene Technologie einzubinden. Sie brauchen eine Lösung, die anpassungsfähig ist, sich weiterentwickeln kann und relevante Module nahtlos integriert, die einen Einblick in die Portfolioqualität bieten und gleichzeitig die geschäftlichen Aktivitäten optimieren, wie beispielsweise Bewertungen, das Vermietungsmanagement, Baumanagement oder Mietvertragsmanagement.
Mehr Kollaboration
Unternehmen, die sich leicht an diese neue Realität angepasst haben, nutzen Lösungen, die sich ergänzen. Sie greifen auf bessere Daten und Analysen zu, verbinden Teams und ermöglichen die Zusammenarbeit. Alle internen und externen Teams wie Anwälte, Finanz-, Vermietungs-, Asset- und Bauprojektmanager können während des Asset-Management-Lebenszyklus ganz einfach zusammenarbeiten.
Teams können von jedem Ort aus auf sichere, relevante und aktuelle Informationen (darunter Daten und Analysen) zugreifen, ohne dass sie die Daten mühevoll zusammensuchen müssen. Die Abläufe optimieren zu können, trägt dazu bei, dass Sie Ihre Ertragsziele erreichen, schneller auf Situationen mit hohem Risiko und Marktveränderungen reagieren und die Asset-Performance steigern können. Eine einheitliche, integrierte Lösung bietet genaue und transparente Informationen, die leicht zugänglich sind. Sie hilft, die Produktivität zu steigern und stellt umfassende Daten zur Verfügung, die über verschiedene Plattformen hinweg konsistent sind. Das führt zu einer besseren Entscheidungsfindung und einer besseren geschäftlichen Performance, unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens oder Ihren Zielen. Durch den Einsatz von cloudbasierten, einfach skalierbaren Lösungen mit Single-Sign-On-Anmeldung können Sie sich in jedem Umfeld anpassen, wachsen und Erfolg haben.
Die Nutzungsrechte wurden The Property Post zur Verfügung gestellt von Yardi Systems GmbH
Erstveröffentlichung: The Property Post, Juli 2021